Eine Thrombose kann jeder bekommen! 

Eine Thrombose ist ein Blutgerinnsel in den Venen. Eine Thrombose bildet sich vor allem nach Phasen der Immobilität, wie zum Beispiel langen Reisen in Flugzeug, Bahn oder Auto.  Sie kann aber auch während oder nach langen Liegezeiten durch Krankheit oder nach einer Operation entstehen. Öfter als bekannt sind erbliche oder durch andere Erkrankungen bedingte Gerinnungsstörungen, die mit einem gehäuften Thromboserisiko einhergehen können. 


Eine Thrombose kann sich durch unterschiedliche Beschwerden zeigen, vom muskelkaterähnlichen Ziehen in der Wade bis zum bläulichen Anschwellen des ganzen Beines. Die gefürchtetste und gefährlichste Folge einer Thrombose ist die Lungenembolie.


Die Diagnostik einer Thrombose besteht aus einer Kombination aus der akuraten Erhebung des Beschwerdebildes, der entsprechenden körperlichen Untersuchung, einer Ultraschall- und einer Blutuntersuchung.


Die Therapie besteht immer aus einer Kombination  aus Kompressionstherapie (Binden, Kompressionsstrumpf) und einer Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten. Die Auswahl der Medikamente richtet sich individuell nach den  gesundheitlichen und situativen Voraussetzungen (z. B. Alter, Beruf, Lebenssituation)  des Patienten.

Thrombose

Leistungsspektrum

  • Körperliche Untersuchung
  • Labortest (D-Dimertest)
  • Kompressions-und Farbduplexultraschall
  • Ggf. Einleitung einer Therapie mit Gerinnungshemmern und Kompression
  • Betreuung, Nachuntersuchungen, Nachsorge im Falle einer Thrombose